Die nördlich des Schloss Hunyadi gelegene Mariazellergasse bedarf einer Sanierung. Auf Empfehlung der Ausschüsse für Verkehr und Infrastruktur beschloss nun der Maria Enzersdorfer Gemeinderat, dass die dafür notwendigen Straßenbauarbeiten dazu genutzt werden sollen, um die Mariazellergasse zu einer Begegnungszone auszugestalten. Dabei wird der gesamte Straßenraum so umgebaut, dass dieser niveaufrei und von allen Verkehrsteilnehmern gleichermaßen genutzt werden kann. Die Ziviltechniker GmbH Rosinak & Partner wurde mit einer entsprechenden Planung beauftragt. Das vorliegende und umsetzungsreife Projekt sieht eine weitestgehende Beibehaltung der bestehenden Fahrbahndecke mit Aufbringung des derzeit fehlenden Feinasphaltes, die Gestaltung der Gehsteigoberflächen in Form von Pflasterungen sowie die Neugestaltung der Oberflächenentwässerung anhand von Entwässerungsrinnen vor. Im Bereich des Pfandlbrunnen soll außerdem eine Platzgestaltung mit Plattenbelägen und wenn möglich mit Bepflanzungen erfolgen. PKW-Stellplätze werden in Zukunft mit Bodenmarkierungen gekennzeichnet sein. Um die Anrainer der Mariazellergasse und Schloßgasse über die geplanten Maßnahmen zu informieren, lud die Marktgemeinde Maria Enzersdorf zu einem Informationsabend, bei dem die Vertreter des Planungsbüros sowie die Verantwortlichen der Gemeinde für Fragen und Anregungen zur Verfügung standen. Die bauliche Umsetzung der Begegnungszone in der Mariazellergasse soll noch im Herbst dieses Jahres erfolgen.
Gruppenfoto beim Anrainerinformationsabend für die geplante Begegnungszone in der Mariazellergasse mit Bürgermeister Johann Zeiner, Vizebürgermeisterin Michaela Haidvogel, der für Verkehr zuständigen geschäftsführenden Gemeinderätin Anneliese Mlynek, Gemeinderat Michael Moser, der Planerin Irene Wallner mit Mitarbeiter Dominik Jelincic und Anrainerinnen und Anrainern.
Foto & Text Marktgemeinde Maria Enzersdorf