Immer wieder kommt es vor, dass Kinder Nachhilfeunterricht erhalten, aber der Lernerfolg ausbleibt. Frustration und Minderwertigkeit machen sich breit.
Diese Misserfolge können viele Ursachen haben. Eine Möglichkeit besteht darin, dass eine oder mehrere Teilleistungsschwächen – Leistungsdefizite in begrenzten Teilbereichen – vorliegen. Teilleistungen sind die Basis der geistigen Entwicklung und notwendig, um Funktionen wie das Denken aufzubauen. Sie bilden die Grundlagen, auf denen Lesen, Schreiben und Rechnen basieren.
Um eine komplexe Leistung erbringen zu können, wie z.B. ein Diktat zu schreiben oder Rechenaufgaben zu lösen, bedarf es zahlreicher Einzelleistungen, die eine Vernetzung beider Gehirnhälften erfordern.
Wenn bestimmte Anforderungen nicht erbracht werden können, wird die Teilleistungsschwäche sichtbar als Konzentrationsschwäche, Sprech- und Sprachstörung, mangelnde Motorik und Aufmerksamkeitsstörung, Schwierigkeiten in der visuellen, akustischen und / oder taktil-kinästhetischen Wahrnehmung sowie Probleme in der Raumorientierung. In welchen Teilleistungsbereichen ein Entwicklungsdefizit vorliegt, kann mit verschiedenen Testverfahren eruiert werden.
Nach eingehender Analyse wird ein individueller Trainingsplan erstellt. Es ist jedoch nicht möglich zu sagen, dass eine Besserung in 2, 4 oder 8 Wochen eintritt, denn jedes Kind hat sein eigenes Tempo – manchmal geht es schneller voran und dann dauert es vielleicht wieder etwas länger. Wichtig ist, das Kind nicht zu überfordern und dort anzusetzen, wo es im Moment steht, im Zweifelsfall sogar einen Schritt zuvor.
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Mag. Bettina Sprosec, Bildungsgemeinderätin, Dipl. Lerntrainerin