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AutorenbildMarkus Waldner

Präsentation der Studie „Radfahren in der Südstadt“

Der Gemeinderat der Marktgemeinde Maria Enzersdorf vergab im Frühjahr an die Boku Wien – Verkehrswesen den Auftrag, eine Studie bezüglich „Radfahren in der Südstadt“ zu erstellen. Am Dienstag, 23. Oktober 2018 wurde das Ergebnis der Personenbefragungen und Verkehrsbeobachtungen in der Volksschule Südstadt in Anwesenheit zahlreicher Gemeindemandatare vorgestellt. Seitens der AKTIVEn nahmen Vizebgm. Andreas Stöhr, Umweltgemeinderätin GfGR Anneliese Mlynek, GR Gertrud Pflügl und GfGR Gerhard Soural teil und führten nach der Präsentation themenbezogene Gespräche mit interessierten BürgerInnen.

Die Beauftragten M. Meschik, D. Hacker und C. Kiener erklärten, dass die als Gartenstadt konzipierte Südstadt für das Radfahren geradezu prädestiniert sei, da die Wege keine Steigungen aufweisen und es aufgrund der bestehenden Wegbreiten auf fast allen Gehwegen möglich und zulässig wäre.

Der deutlich überwiegende Teil der zur Studie befragten Personen würde dem Radfahren in der Südstadt seine Zustimmung geben. Die ebenso durchgeführte Verkehrszählung ergab, dass im Durchschnitt immer noch doppelt so viele FußgängerInnen als RadfahrerInnen unterwegs wären.

Das Ergebnis aus der vorgestellten Studie:

Um das Radfahren in der Südstadt zu legalisieren, wird von der Boku am geeignetsten das Gebotszeichen „Geh- und Radweg (gemeinsam geführter Weg)“ vorgeschlagen, das bei allen Wegen statt dem derzeitigen Verbots- und Beschränkungszeichen „Fahrverbot (in beiden Richtungen)“ montiert werden sollte.

Der Vorschlag der Boku wird in einer der nächsten Gemeinderatssitzungen mit der Intention einer möglichst zügigen Umsetzung behandelt werden.

GfGR Anneliese Mlynek

Foto: Gertrud Pflügl

(Das vorgeschlagene Verkehrszeichen entspricht in dieser Form nicht den derzeit geltenden Gebotszeichen der StVO.)

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