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Notfallsübung in Maria Enzersdorf

Autorenbild: Markus WaldnerMarkus Waldner

Marktgemeinde probte gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr

Die Marktgemeinde Maria Enzersdorf führte am Freitag den 28. September am Nachmittag eine Notfallsübung in Kooperation mit der Freiwilligen Feuerwehr Maria Enzersdorf durch. Die Übung wurde vom Leiter der Abteilung für Sicherheit und Zivilschutz der Gemeinde Maria Enzersdorf, Roman Schiener, und dem Sicherheitsausschuss organisiert. Übungsannahme war ein Großbrand in der Kaiserin Elisabeth-Straße. Wegen der Gefährdung mehrerer Gebäude war zur Sicherung der Bewohner eine vorübergehende Evakuierung von rund 30 Personen notwendig.

Nach der Alarmierung der Feuerwehr und des Notdienstes der Marktgemeinde Maria Enzersdorf nahm im Rathaus die Einsatzleitung mit Bürgermeister Johann Zeiner und Sicherheitsausschuss-Obmann Gerhard Soural an der Spitze umgehend seine Tätigkeit auf. Von hier aus wurde die Bereitstellung des Turnsaals der Volksschule Altort, die Evakuierung der gefährdeten Personen sowie deren Versorgung organisiert. Die Mitarbeiter des Wirtschaftshofs der Marktgemeinde sorgten dafür, dass im Turnsaal das Notquartier mit gemeindeeigenen Notbetten eingerichtet wurde. Die Küche des Kinderbetreuungszentrums bereitete Abendessen sowie Frühstück vor.

24 freiwillige Übungsteilnehmer, die vom Turnverein Maria Enzersdorf gestellt wurden, wurden als zu Evakuierende an der Sammelstelle registriert und von der Freiwilligen Feuerwehr zum Notquartier gebracht. Dort erfolgte eine kurze Einweisung, die Ausgabe der Verpflegung und die Quartierzuteilung. Die Übungsteilnehmer testeten die Funktionalität des Notquartiers in der Praxis bis Samstagfrüh. Beim gemeinsamen Frühstück konnte dann auch eine Beurteilung durch die Teilnehmer eingeholt werden. Alle Aufgaben der Übung (Errichtung des Quartiers, Transport der gefährdeten Personen, Quartierzuweisung und Versorgung) liefen plangemäß ab.

Bürgermeister Johann Zeiner stellt zufrieden fest: „Wir haben den Notfall erfolgreich geprobt, alles hat bestens geklappt. Ab dem Zeitpunkt der Alarmierung konnten alle Evakuierungs-Aufgaben bis zum Abendessen innerhalb von vier Stunden bewerkstelligt werden. Eine sehr gute Zeit, um all das zu erledigen und ein wichtiger Richtwert für diese Aufgaben, wenn sie tatsächlich benötigt werden. Ich bedanke mich herzlich bei der Freiwilligen Feuerwehr, dem Turnverein Maria Enzersdorf und den MitarbeiterInnen der Marktgemeinde Maria Enzersdorf für ihren Einsatz. Gemeinsam haben wir gezeigt, dass wir in der Lage sind, Hilfe bereitstellen zu können.“

Copyright: „Marktgemeinde Maria Enzersdorf, H. Weyss-Kucera“

Fotos: H. Weyss-Kucera, FFW Maria Enzersdorf, privat






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