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AutorenbildMarkus Waldner

Billa-Vergrößerung notwendig?

Bereits vor einigen Wochen haben uns AnrainerInnen des Billa in der Josef Leeb-Gasse (Ecke Hauptstraße) angesprochen und uns – wie auch der Bürgermeister – von einer möglichen Erweiterung/Vergrößerung des bestehenden Billa-Marktes berichtet. Fast alle AnrainerInnen zeigten sich besorgt und waren gegen die geplante Vergrößerung. Deshalb haben auch wir die Erweiterung des bestehenden Marktes abgelehnt, begründet durch eine Vielzahl von Argumenten.

Nahversorgung gesichert

Eine Vergrößerung ist zur Sicherung der Nahversorgung nicht notwendig. Alle Waren des täglichen Bedarfes sind in diesem Markt schon jetzt erhältlich. Dieser Billa war immer als Nahversorger gedacht und nicht als Großmarkt, der den Verkehr der weiteren Umgebung anzieht. So wurde dies bei Errichtung mit den direkten AnrainerInnen auch vereinbart und versprochen, dass es zu keinen Vergrößerungen kommen wird. Dieser Billa-Markt stellt bereits einen Kompromiss dar und ein solcher sollte jetzt nicht verworfen werden.

Erweiterung brächte mehr Verkehr

Logisch ist, dass eine Erweiterung des Marktes auch mehr Kunden und so auch mehr Verkehr anzieht. Dieser ist jedoch vor allem an den klassischen Einkaufstagen (Freitag und Samstag) teilweise bereits enorm. Eine Ausfahrt auf die Hauptstraße mit Linksabbiegung Richtung Brunn ist schon jetzt kaum möglich. Außerdem würde ein Teil der jetzigen Wiese (wichtig für die Versickerung) zu Parkplätzen werden, denn bei einer Gebäudevergrößerung müssten die Parkplätze parallel zur Josef Leeb-Gasse in der Wiese ausgebaut werden. Wir sind froh, dass es diesen Billa gibt, für eine so umfassende Erweiterung sehen wir aber derzeit mehr Nachteile als Vorteile. Der Lebensmittelhandel ist in unserer Gemeinde ohnehin fest in einer Hand und ich sehe das sehr kritisch. Vier Rewe-Märkte (zwei Billa, ein Penny und ein Bipa) sind, denke ich, genug gewinnbringende Verkaufsflächen für diesen Großkonzern.

Andreas Stöhr

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